Eigentlich bin ich Vegetarierin seitdem ich 14 bin. Nun gut, anfangs eher Pescetarierin (das sind diejenigen, die noch ab und an Fisch essen), bis sich in meinem Kopf die Gleichung festsetzte: Fisch essen = die ganze Nacht durchko…
Nicht so angenehm. Einmal aß ich frisch verliebt, weil er sich doch soooo eine Mühe machte, etwas Fleisch. Ergebnis: Es schmeckte nicht und ich dachte, ich hätte Backsteine gefressen. Magenkrämpfe!
Warum stelle ich als Vegetarierin hier dann nur noch Veganes vor? Ganz einfach: Seit der Pubertät vertrage ich keine Milch mehr, die Verträglichkeit von Milchprodukten ließ im Laufe der Jahre auch immer mehr nach. Mittlerweile will ich meistens nicht einmal mehr Käse – ich finde auf einmal, dass er komisch riecht und seltsam schmeckt. Eier waren nie so wirklich mein Fall, vor allem nachdem ich einmal eine Legebatterie von innen gesehen habe. Sehe ich die Hühner frei herumlaufen, geht es noch, aber im Grunde habe ich mich schon seit Jahren so eingerichtet, dass ich ständig irgendetwas als Ei-Ersatz benutze und gar keine Eier kaufe. Sie sind wirklich sehr einfach zu ersetzen.
Zusammenfassen lässt sich mein Weg so: Ich vertrage Gemüse einfach am besten. Daher will ich ab jetzt auch komplett meine Ernährung auf vegan und möglichst zuckerfrei umstellen. Mit Genuss!
Ich höre schon die Diskussionen… Nein, ich will keinen bekehren. Wieso auch, das kann ich doch gar nicht. Bitte, falls Du ein engagierter Fleischesser bist, lasse mich mit Bekehrversuchen in Ruhe! Du musst das hier doch nicht essen, wenn Du nicht willst. Immer wieder höre ich, Vegetarier und Veganer wären so extrem und müssten alle bekehren. Interessanterweise kenne ich das vollkommene Gegenteil: Ständig meint irgendeiner, er müsste mit mir eine Sinnlosdiskussion starten. Lass das doch einfach!