Ja, bald gibt es das Büchlein auch als Druckausgabe. Da es etwa DIN A5 groß ist (also ein etwas größeres Format als meistens die Taschenbücher in Deutschland haben, für die USA ein „normales“ Format) sind es 109 Seiten. Allerdings zählen dazu auch die Titelseite, das Inhaltsverzeichnis, die Danksagung und das Urhebergedöns.
Bevor die Druckausgabe erhältlich ist, will ich mir den Probedruck ansehen, bevor ich am Ende noch Leute mit einem fehlerhaften Druck verärgere.
Wow, habe echt nicht damit gerechnet, dass ich irgendwann ein Buch veröffentliche. Irgendwie bin ich gespalten: Einerseits bin ich stolz, das endlich (!) mal umgesetzt zu haben, andererseits befürchte ich, dass es keinen interessiert oder der Kurzroman total verrissen wird. Verrückt? Ich weiß nicht. Vielleicht geht das jedem Schriftsteller so.
Einige Fehler werde ich beim nächsten Buch auf jeden Fall nicht wiederholen: Zeit für Feedback und Korrekturen unterschätzen, Zeit für das Bearbeiten der Druckvorlage unterschätzen usw. Vor allem kenne ich jetzt einige Macken vom Writer wie die, die mich zum Verzweifeln brachte – beim Speichern und neu Öffnen wurden etliche Formatierungen zerschossen und ich „durfte“ nochmals alles machen. Beim nächsten Mal weiß ich es, was auch Zeit sparen wird. Aber es ist geschafft!